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Zu den mittlerweile 8. Tango-Tagen Leipzig fanden sich erneut die Künstler von TangOperaProject zusammen, um den 2. Teil ihrer Traumtrilogie auf die Bühne zu bringen.

Diesmal stehen Tänzer wie Sophia Schetelich und Toralf Klaafs für eine moderne Antizipation des Tango, Frieder Tenschert bringt mit Lulu Occhipinti anrührend akrobatische und kontaktimprovisatorische Elemente ein, Katharina Keller leiht Frau Walden ihren beeindruckenden Sopran während Tangosängerin Claudia Wandt neben Dirk Erich Brause ihr schauspielerisches Talent beweist.

Carsten Laumann erreicht als Plix eine wunderbare Leichtigkeit. Das musikalische Spektrum des kleinen Orchesters unter der Leitung von Natalie Occhipinti erstreckt sich nun über Mahler, Strauß, Schostakovitsch bis Astor Piazolla.

Und schließlich lieferte der Filmemacher Christoph Freidhöfer mit seinem köstlichen Dokumentarfilm "…keine gewöhnliche Oma" die Hauptinspiration von "Rosa – ein Traumspiel".

So entstand unter der Regie von Anja Sokolowski ein kurzweiliger Sommernachtstraum, dessen Premiere von Presse und Publikum begeistert aufgenommen wurde. Alle Teile der Traumtrilogie von TangOperaProject sind ca. 60 min lang und können sowohl einzeln als auch zusammen aufgeführt werden.

Orchester
Natalie Occhipinti – Piano, Arrangement
Valerie Funkner – Bajan
Peter Kuhnsch – Percussion
Sebastian Flaig – Percussion
Juliane Rotter – Cello
Alexander Göpfert – Bass

Darsteller
Katharina Keller – Archaia Walden
Dirk Erich Brause – Claude Mannière
Claudia Wandt – Rosa Ananda
Sophia Schetelich – Tamara Weber
Toralf Klaafs – Henry
Frieder Tenschert – Papa Eibisch
Lulu Occhipinti – Lilly
Carsten Laumann – Plix

Crew
Anja Sokolowski – Buch, Regie
Steffen Balmer – Videoprojektion
Christop Freidhöfer – Film
Uwe Maaß – Geräusche
Heidi Ankermann – Maske, Kostüm
Dirk Erich Brause - Märchentext

--> Technische Anforderungen

 
   
 


Rosa und Claude wagen sich endlich hinaus aus ihren benachbarten Elfenbeintürmen. Er, um bei einem Picknick im Park Inspiration zu finden, sie, um Bilder fremder Dinge mit Hilfe ihrer Polaroidkamera festzuhalten. Im Park begegnen ihnen Passanten wie die eilige Geschäftsfrau Archaia Walden oder die kleine Lilly mit ihrem Vater.

Auf einer Bank liest wie jeden Nachmittag die Studentin Tamara in ihrem dicken Buch, während der feine Herr Henry um sie herumstreicht. Ein plötzliches Gewitter läßt alle Schutz auf einer magischen Lichtung suchen. Darauf hat Plix, der Kobold nur gewartet – jetzt kann er endlich in seine Welt zurück. Bis es ihm gelingt, seine Menschenkleider loszuwerden, müssen einige Verwandlungen geschehen….an die sich später niemand mehr erinnern können wird…